Die Ergebnisse abseits der Elite bei den Österreichischen Meisterschaften 2024
Neo-Präsident Roland Pichler nannte im Rahmen der Sport Austria Finals 2024 die Priorität des neuen Teams: „Wir wollen auf die Jugend setzen und unseren Hauptfokus weiter auf die Nachwuchsarbeit legen.“ Neben den Elite-Bewerben wurden auch die Jugend-Bewerbe ausgetragen. Besonders erfreulich: auch ein u10-Turnier kam zustande. Hier setzte sich David Christ vor Felix Christ und Mina Ess durch. Im u12 Talent Tour Bewerb gewann Luis Wieser vor Elias Reisinger und Benno Ess. u16 Junior Champion wurde Phillipp Walland gefolgt von Gabriel Bichler und Romy Nothegger.
Das u21 Junior Turnier entschied Leonhard Prager im Endspiel gegen Leo Hörtinger für sich. Leon Sam, der im Semifinale Prager im Gummiarm unterlegen war, holte Bronze. u16 Junior Doubles Champions wurden Phillipp Walland/Henri Widu vor Gabriel Bichler/Luis Wieser und Lena Hauser/Karolin Radl.
Jugend räumt in Amateur-Bewerben ab
Auch die Senioren und Amateure zeigten starke Leistungen bei den BABOLAT Austrian Championships 2024 RFA2000 – ÖM Sport Austria Finals Racketlon TT-BA-SQ-TE in Innsbruck. Den B – Women Amateur Sieg konnte Jessica Cagan einfahren. Romy Nothegger wurde Dritte, Renate Perschinka Vierte. B – Men Amateur: Sieger Alexander Neft, 2. Ilay Sela, 3. Markus Perschinka. Die Kategorie C – First Serve gewann Phillipp Walland, Zweiter wurde Henri Widu, Dritter Mohammad Reza Asghary. Das B- Amateur Doppel gewannen Robin Sam und Romeo Sam, die Mostafa Kazemi und Ali Reza Panahi nur ganz knapp im Tennis bezwingen konnten. Dritte wurden Gerald Weiss/Walter Zimmermann. B – Mixed Amateur Doubles: 1. Romeo Sam/Karolin Radl, 2. Markus Perschinka/Romy Nothegger, 3. Walter Zimmermann Renate Perschinka. Matthias Windbacher verteidigte seinen Titel im 35+ Seniorenbewerb erfolgreich. Silber ging an Manuel Reisinger, Bronze an Peter Christ. Senioren-Champion 45+ wurde Hanspeter Waltl, Walter Zimmermann und Sandra Ettenauer komplettierten das Podium. Der 35+ Doppeltitel ging an Hans-Peter Ess und Hans-Peter Waltl. Gerald Weiss/Walter Zimmermann holten Silber, Oliver Bodem und Christian Börner durften sich über die Bronze-Medaille freuen.
Zweite Racketlon Bundesliga 2024 an ASVÖ TH Strobl
In der zweiten Racketlon-Bundesliga kam es zu einem packenden Endspiel zwischen Racketlon Union Afghanistan und ASVÖ TH Strobl. Das Team mit den RFA-Jugend-Nationalteam-SpielerInnen Romeo Sam, Karolin Radl, Lena Hauser, Robin Sam sowie den Routiniers Hans-Peter Ess und Alexander Neft im Doppel setzte sich spät Nachts am Samstag gegen Mostafa Kazemi, Sandra Ettenauer, Mortesa Nurie und das Doppel Ali Reza Panahi/Lotfullah Yusufi im letzten Herren-Einzel durch. Beim Stand von 7:6 für Strobl war die Partie entschieden. Und während Mortesa der vergebenen Chancen gegen Robin nachtrauerte, war die Freude bei den Juniors groß. Platz drei ging an Sportunion Racketpoint Vienna 2 mit Ilay Sela, Jessica Cagan, dem Doppel Oliver Bodem/Michael Wölfl und Gerhard Curda. Letzterer konnte im letzten Tennis-Einzel gegen Tennis-Spezialist Yannick Penkner (ITN 1.87) die entscheidenden zwei Punkte holen und bescherte seinem Team Bronze. Der undankbare vierte Platz ging an ASVÖ BC Kitzbühel/St. Johann mit Markus Perschinka, Renate Perschinka Gerald Weiss/Walter Zimmermann und eben Penkner.
In der u16-Bundesliga traten Philipp Walland, Henri Widu, Karolin Radl und Lena Hauser für Sportunion Rackathletes Austria an. Die Wiener setzten sich gegen die Teams ASVÖ BC Kitzbühel St. Johann mit Gabriel Bichler und Luis Wieser sowie ASKÖ Racketlon Tirol mit Vincent Lechner und Richard Fuchs durch und durften am Landestheater-Vorplatz in Innsbruck die Goldmedaille in Empfang nehmen.
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Ergebnisse
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Elite-Bericht: Pressetext 2/2024: Link
© Titelfoto: GEPA pictures/ Daniel Schoenherr
Bericht: RFA Public Relations Officer Peter Robič