Racketlon EM: Erstes Gold für Österreich an Tag zwei

Am zweiten Turniertag der 2. FIR European Racketlon Championships presented by GRAWE sidebyside gab es erstmals eine Goldmedaille für die Racketlon Federation Austria zu bejubeln. Simone Seitz war bei den Damen 40+ nicht zu schlagen. Das Endspiel gegen Esther Dübendorfer aus der Schweiz entschied die mehrfache Österreichische Staatsmeisterin im Gummiarm für sich: Bei Gleichstand nach vier Disziplinen wird ein Entscheidungspunkt im Tennis gespielt. „Gleich danach hat sie Revanche bei der WM im nächsten Jahr gefordert“, so Seitz, die bei beiden Team-Weltmeistertiteln Österreichs 2010 und 2012 im Aufgebot der Elite gestanden war.

Eine weitere Medaille für Österreich fuhr das RFA-U21-Nationalteam ein. Bettina Bugl, Emanuel Schöpf und Tobias Fürschuß unterlagen im U21-Finale den favorisierten Briten Hannah Boden, Leon Griffiths und Piers Boden. Auch Niederösterreichs Sport-Landesrätin Petra Bohuslav konnte die Heimmannschaft nicht zum Sieg pushen. Turnierdirektor Marcel Weigl interviewte den Prominenten Gast, der auch die Siegerehrung vornahm.

Bettina Bugl und Emanuel Schöpf könnten sich bereits am Sonntag bei den Briten revanchieren: im U21-Mixed-Doppelfinale tritt das Duo im Finale gegen Hannah und Piers Boden an. Im Einzel spielt Bugl am Sonntag ebenso um die Medaillen wie Emanuel Schöpf.

Eine weitere Silber-Medaille für Österreich steuerte am zweiten Tag des größten Racketlon-Events der Geschichte Erich Mlinarik bei. Bei den Herren 70+ belegte er hinter dem Deutschen Rolf Lorenz und vor dem Schweden Hubert Fromlet Rang zwei.

Weiters zog Tom Wagner ins Endspiel der Herren 40+ ein, wo er am Sonntag auf den Ungarn Balázs Francia trifft. Bei den Herren 50+ ist Thomas Fürschuß am Sonntag im Halbfinaleinsatz, ebenso Erich Knotter bei den Herren 60+.

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