RL Weekly KW 10: Patzelt nominiert 37 SpielerInnen für Nationalteams

RFA Nationalteamkader 2023

Nach Rückmeldungen aller SpielerInnen wurden nun die offiziellen Kader für die Nationalteams 2023 einberufen. Dabei wurden insgesamt 37 SpielerInnen nominiert, davon 26 SpielerInnen in den Altersklassen U21, U18, U16, U13 und U12. Mit Philipp Walland (u12), Lena Hauser (u13), Fynn Borchert (u13), Leon Borchert (u13), Marijan Rozic (u16) und Karolin Radl (u16) gibt es gleich sechs junge Newcomer. Nach den Absagen der Vize-Weltmeister aus dem Vorjahr Christine Seehofer-Krenn, Bettina Bugl, Georg Stoisser und Marcel Weigl sind Irina Olsacher, Florian Harca, Emanuel Schöpf und Lukas Windischberger die Gesetzten für das Elite Team I. Im Laufe der nächsten Monate wird sich zeigen, wer neben diesen den Sprung in das Elite-Team schaffen wird, neu dabei sind Mathias Heilbrunner und Comebacker Bernhard Pilsz. Die Chancen stehen für alle gleich, wobei die Verjüngung des Elite Teams Priorität hat. Es sind noch zwei bis drei Herren-Plätze sowie ein Damen-Platz zu besetzen. Die RFA wird mit zwei Elite Teams und in allen Jugend-Altersklassen wie 2022 bei der Heim-WM (Fotocredit: RFA mit Sport Austria Präsident Hans Niessl) mit zumindest einem Team bei der Einzel- und Team WM von 2. bis 6. August an den Start gehen. Im Übrigen laufen die organisatorischen Vorbereitungen auf die WM aber auch die der Doppel-WM in London von 20. bis 23. Juli bereits auf Hochtouren.

RFA Nationalteams Elite & Jugend 2023

Bericht: Philipp Patzelt

Last Call – Anmeldung zur ÜbungsleiterInnen Ausbildung

Die Racketlon Federation Austria bietet von 17. – 19. März in Wien (Europahalle, An den Steinfeldern 2A) unter der Leitung von Michael Ebert zum dritten Mal das Spezialmodul der Racketlon-Übungsleiterausbildung an. Dabei werden in drei Tagen grundlegende Inhalte aus Theorie und Praxis der Rückschlagsportarten Tischtennis (Philipp Patzelt), Badminton (Gustav Andree), Squash (Patrick Strobl) und Tennis (Michael Ebert) von den jeweiligen Vortragenden vermittelt. Das Spezialmodul ist überwiegend auf das Kindertraining ausgelegt und ist für alle TrainerInnen aus den Spezialsportarten sowie für alle SportlehrerInnen zu empfehlen. Um das Spezialmodul absolvieren zu können, ist ein abgeschlossenes Übungsleiter-Basismodul Voraussetzung, welches bereits am 4. und 5. März angeboten wurde. Der Online-Kurs wurde von ASKÖ WAT Wien durchgeführt. Themen wie Trainingslehre, Organisation, Sportbiologie, Sicherheit uvm. wurden inhaltlich besprochen und in interaktiven Gruppenübungen behandelt. Auch einige motivierte SportlerInnen aus dem Serve Refugee Projekt nahmen daran teil und werden auch die ÜbungsleiterInnen Ausbildung Spezialmodus Racketlon absolvieren. Es sind noch 3 Plätze für den begehrten Kurs frei.

Anmeldungen und Fragen zur Ausbildung sind jederzeit per Mail zur richten an weigl@racketlon.at

Racketlon Übungsleiter Spezialmodul Zeitplan und Infos

Fotocredit: Alex Rieck

 

RFA-Turniere Sa 1. April und So 16. April in Wien

Das nächste RFA-Ranglistenturnier findet am Samstag den 1. April ab 9:00 in der Europahalle statt. Obwohl das Turnier RFA1000 – Aprilscherz Racketlon TT-BA-SQ-TE heißt, handelt es sich dabei um keinen Aprilscherz. Gespielt werden verschiedene Einzelbewerbe in den klassischen Racketlon Disziplinen Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis. Bereits zwei Wochen später geht es am Sonntag den 16. April (ab 9:00) im LaVille mit den allerersten Österreichischen Meisterschaften im European Racketlon Doubles weiter, wo Squash durch Padel-Tennis ersetzt wird und alle Sätze nur bis 15 Punkte gespielt werden. Bereits am Samstag den 15. April (ab 13:00) steigt ein großer Charity Team-Event.

RFA Ranglistenturniere

 

Internationales Turniergeschehen

Der Weltmeister schlägt zurück

Der Engländer Luke Griffiths, der sich bei der Weltmeisterschaft in Graz zum amtierenden Weltmeister krönte, gewinnt sein nächstes großes Turnier. Bei den IWT French Open, ausgetragen in Montreuil, in der Nähe von Paris setzt er sich im Finale gegen Lokalmatador Sylvain Ternon durch. Der Franzose fertigte aber im Halbfinale bereits Bruder Leon Griffiths ab. Um die Griffiths Rechnung wieder zu begleichen, muss der Jüngere ran. Im Tischtennis begann Luke sehr stark und holte sich das erste Break mit 11-8, bevor er das Match mit 21-14 für sich entschied. Damit ging er mit einem 7-Punkte-Vorsprung ins Badminton. Der Franzose Ternon behielt die Ruhe und beendete das Spiel mit 21-11. Squash wurde komplett von Luke dominiert. Der Brite gewann das Squashspiel mit 21:5 und ging mit einem Vorsprung von 16 Punkten ins Tennis. Luke blieb im Tennis weiter stark und gewann das Match mit +16 Punkten.

Bei den Damen gewinnt die erfahrene Spielerin Nicole Eisler den IWT-Titel nach langer Zeit gegen die französische Newcomerin Marie Jaussein. Für Marie Jaussein war es das erste IWT Turnier. Sie verlor mit -10 Punkten. Weder Österreicher noch Österreicherinnen waren in Frankreich am Start.

Bericht in Englisch FIR Website

Raster Men A-Elite
Raster Women A-Elite

Von 24. bis 26. März 2023 finden die IWT Polish Open statt. Das Turnier ist für Anmeldungen offen.
Das einzige Superworld Tour Event findet von 22. – 24. September in Graz statt.

Viel Spass beim Racketlon!

Helena Pfanzagl
RFA Office Management

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