Split Staatsmeisterschaften in Kitzbühel

Heimvorteil ausgenützt – 5 Staatsmeistertitel im Racketlon Split bleiben im Bezirk Kitzbühel – 3 Goldene für Romy Nothegger!

Am letzten Wochenende fand in Kitzbühel die Racketlon Split Staatsmeisterschaft mit Tischtennis, Badminton und Tennis statt.

Der Damen Elite-Bewerb war heuer an Spannung kaum zu überbieten. Im Finale setzte sich die jüngste Spielerin Romy Nothegger (16 Jahre) aus Reith mit +1 gegen ihre Vereinskollegin Renate Perschinka durch. Das Spiel um Platz 3 gewann die Wienerin Karoline Radl vor der Osttirolerin Sophie Unterguggenberger.

Im Herren B-Bewerb setzte sich der St. Johanner Badmintonspezialist Gerald Stocker gegen seine 4 weiteren Mitstreiter sicher durch und holte sich seinen ersten Staatsmeistertitel. Auf den weiteren Rängen folgte der Überraschungsmann Marco Litzinger vor dem Routinier Hans-Peter Riedmann, dem Steirer Oliver Bodem und dem Osttiroler Edi Blassnig.

Im Elite Bewerb der Herren zeigte der in Osttirol lebende Emanuel Schöpf einmal mehr, dass er aktuell Österreichs Nummer 1 im Racketlon ist. Sowohl in den Vorrunden als auch im Finale war bereits nach dem Badminton alles entschieden. Mit seinem 5. Sieg in Kitzbühel hat er nun auch die alleinige Führung in dieser Bestenliste übernommen! Sein Vereinskollege Hans-Peter Waltl rundete mit der Silbermedaille das hervorragende Ergebnis für den Badmintonclub Nussdorf Debant ab. Auf dem 3. Rang etablierte sich der immer stärker werdende Fieberbrunner Markus Perschinka, der dem Turnierleiter Walter Zimmermann keine Chance ließ und sich nach Gold bei der U 16 Team WM in Rotterdam nun seine erste Medaille in der Elite holte. Die Ränge 5. und 6. gingen an Vertreter der Sportunion Racketlethes Austria Benjamin Radl und Christian Börner.

Die neuen Staatsmeister bei den Doppelbewerben heißen bei den Damen Nothegger/Radl, bei den Herren Schöpf/Waltl und im Mixed Nothegger/Riedmann.

Vor allem das großartige Abschneiden der Jugendspieler Perschinka und Nothegger (beide im Jugendnationalteam) lässt für die Zukunft des Racketlonsports in Kitzbühel einiges erwarten!