Sportpreis der Stadt Wien für Seehofer

Die Protteserin Christine Seehofer, die für den Wiener Racketlon-Verein Sportunion Racketpoint Vienna aktiv ist, wurde in dieser Woche für ihren Racketlon-Einzel-Weltmeistertitel 2016 in Fürth mit dem Sportpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Der mit einem vierstelligen Euro-Betrag dotierte Preis wurde von Petr Baxant, einem Abgeordneten des Wiener Landtags und Mitglieds des Wiener Gemeinderats (Fotocredit: RFA) im Rahmen einer festlichen Ehrung im Wiener Rathaus übergeben. Nominiert hatte die aktuelle Nummer eins der Welt, die auch regierende Europameisterin im Schlägervierkampf Racketlon ist, der Präsident des Wiener Racketlon-Verbands und selber ehemaliger Einzel-Weltmeister, Christoph Krenn.

Racketlon nur in Wien anerkannt

Wien ist (noch) das einzige Bundesland, in welchem Racketlon offiziell als Sportart anerkannt ist. Möglich machte dies im Jahr 2012 der damalige Stellvertretende Leiter des Sportamtes der Stadt Wien, Alexander Zimmermann, welchem die RFA posthum zu großem Dank verpflichtet ist. „Ich habe ihn so lange sekkiert, bis Alex die Anerkennung auch politisch durchsetzte“, erinnert sich der geschäftsführende Präsident Marcel Weigl mit einem Schmunzeln zurück. In der Mehrheit der anderen Bundesländer ist eine ordentliche Mitgliedschaft in der BSO – Bundessport Organisation – Bedingung, um überhaupt um Anerkennung ansuchen zu können. Die BSO-Aufnahme ist das große Ziel der Racketlon Federation Austria 2018.

RFA Pressetext 04/2018
Executive President Marcel Weigl

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