Newsletter 5/21: 19. ÖM – Sport Austria Finals

Bereits zum 19. Mal finden heuer Österreichische Meisterschaften im Racketlon statt. Erstmals werden im Kampf um die Medaillen (Fotocredit: RFA) alle Bewerbe der Allgemeinen Klasse und Jugend gemeinsam mit den Bundesliga Teams geballt an einem verlängerten Wochenende von 3. bis 6. Juni in Graz als Spitzensportveranstaltung stattfinden.
Die Aufnahme als Assoziiertes Mitglied von Sport Austria im Vorjahr hat es ermöglicht, dass die RFA Teil der großen Sportfamilie der anerkannten Sportfachverbände Österreichs wurde und damit bei den erstmals ausgetragenen Sport Austria Finals mit weiteren 23 Sportfachverbänden bei einem Event für über 3000 Athleten dabei sein kann. Grund genug für diesen Sonder-Newsletter mit allen Infos rund um die 19. ÖM – Sport Austria Finals.

Unter den 3000 Athleten befinden sich derzeit auch über 80 Racketlon-Spitzensportler. Der eine oder andere wird noch dazu kommen, da einige Spieler die nur in der Bundesliga starten noch nicht erfasst sind. Keine schlechte Teilnehmerzahl möchte man meinen, vor allem die hohe Anzahl der Jugendlichen verspricht eine rosige Zukunft für den Racketlon-Sport. Enttäuschend ist das aber in Anbetracht dessen, dass die RFA für fast 140 Spieler eine Spitzensportler Covid19-Ausnahmegenehmigung zur Trainingsaufnahme und Vorbereitung auf die Österreichischen Meisterschaften erwirken konnte. Ich hoffe nicht, dass sich alle beim Training verletzt haben oder gar erkrankt sind. Auch von den aktuellen Nationalspielern fehlen einige, obwohl alle mehrmals gebeten wurden die Priorität heuer auf diesen einzigartigen nationalen Event zu legen, um unseren Sport einer breiten Öffentlichkeit bestmöglich zu präsentieren.

Im Mai wurden mit Daniel Anzeletti, Michael Karacsonyi, Alexander Wagner und Peter Hatina wieder vier Ex-Weltmeister auf RFA Wall of Fame aufgenommen. Wir haben darüber auf Facebook berichtet. Von 13. bis 15. Mai haben schlussendlich 20 Teilnehmer am RFA-Stützpunkt City & Country Club Wienerberg das 1. Racketlon Übungsleiter Spezialmodul absolviert und können nach der Hospitation ihre Tätigkeiten als offizielle Racketlon Übungsleiter aufnehmen.

Wir sehen uns nächste Woche in Graz, LG Marcel

 

SPORT AUSTRIA FINALS

Die Sport Austria Finals werden mit einer rot-weiß-roten Mini-Olympiade verglichen und finden heuer erstmals statt. In Graz tragen 24 Sportfachverbände von 3. bis 6. Juni ca. 250 Bewerbe an 17 Sportstätten mit über 3000 Athleten aus, um ihre Staatsmeister und Österreichischen MeisterInnen zu küren. Für die viertägige, ins Grazer Sportjahr 2021 eingebettete, Medaillenjagd kündigt sich eine geballte Ladung rotweißroter AusnahmekönnerInnen an: Neben Christine Seehofer auch Lukas Weißhaidinger, Verena Preiner, Ivona Dadic, Beate Schrott, Sarah Lagger, Bettina Plank, Alisa Buchinger, die Becirovic-Zwillinge, die Alexandri-Schwestern werden aller Voraussicht nach ebenso dabei sein wie Alexandra Toth oder Vinzenz Höck. Die RFA ist mit ihren 19. Österreichischen Meisterschaften erstmals Teil einer großen Sportfamilie mit den großen österreichischen Sportfachverbänden der Leichtathletik, Turnen, Fechten, Golf, Radsport, Schwimmen oder Basketball.

Sport Austria Finals

 

CORONA-REGELN

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie können die Sport Austria Finals nur als Spitzensportveranstaltung mit Covid19-Präventionskonzepten jedes Sportfachverbands und jeder Sportstätte ausgetragen werden. Auch im Racketlon dürfen daher nur Spitzensportler in den Elite-Bewerben der Allgemeinen und Jugend Klassen an den Start gehen. Alle Spitzensportler müssen vor ihrem ersten Bewerb die Lizenz 2021 in Tournament Software gelöst haben, weil sie nur dadurch bestätigen können die Corona-Regeln und Covid19-Präventionskonzepte der RFA zu akzeptieren und einzuhalten. Zuschauer sind KEINE zugelassen: alle Spieler und Funktionäre erhalten eine Akkreditierung, müssen sich vorab online registrieren, ihren Nächtigungsort bekannt geben und täglich beim Check-In  einen negativen Corona-Test – nicht älter als vom Vortag – vorweisen. Die Regel ist strenger als im Gesetz vorgeschrieben, aber nur so kann die Wahrscheinlichkeit eines Abbruchs des Turniers bei einem positiven Fall gemindert werden. Zudem ist es so auch möglich an einem Tag bei den ÖM im Padel teilzunehmen und am nächsten Tag im Racketlon oder umgekehrt, am gleichen Tag ist ein Wechsel nicht möglich.

RFA gültige Covid19-Regeln

 

LIVESTREAM/SIEGEREHRUNGEN

Die Auslosung der Jugendbewerbe und die Herren-Einzel Qualifikation erfolgt am Montag 31.5. im RFA-Büro, alle anderen Bewerbe werden Vorort in Graz am Donnerstag den 3.6. nach Ende der Qualifikation ausgelost und im LIVESTREAM übertragen. Weil Zuschauer nicht erlaubt sind, werden die Topspiele der Jugend am Donnerstag (3.6.) am Center Court mit Schiedsrichtern für alle Eltern, Verwandten und Bekannten über www.streamster.tv live gestreamt. Sogar mit EURO-Kommentator Markus Floth, der auch den Livestream vom Bundesliga-Finale am Samstagabend (5.6.) und den Elite-Einzel am Sonntag (6.6.) kommentieren wird. Ein besonderes Highlight werden auch die Siegerehrungen aller Doppel der Allgemeinen Klasse am Freitag (4.6. 19:40) und der Bundesliga Teams am Samstag (5.6. 21:00) am Grazer Hauptplatz darstellen. Die letzten Nachnennungen, sind in folgenden Rastern bis Sonntag (30.5.18:00) per E-Mail möglich: Herren-Einzel Quali (2), Damen-Einzel (1), Herren-Doppel (1), Damen-Doppel (1) und Juniors u16 (1).  Ebenso Plätze auf der Warteliste an steiner@racketlon.at

Livestream www.streamster.tv

 

TITELVERTEIDIGER

Im Damen-Einzel heißt die Titelverteidigerin Martina Meißl. Allerdings könnte Rekordmeisterin Christine Seehofer mit ihrem 9. Titel den Rekord von Altmeister Michael Dickert egalisieren. Der Wiener erhielt ebenso wie Stefan Urban eine Wildcard für den Herren-Einzel Hauptbewerb. Dort peilt der große Favorit Emanuel Schöpf seinen vierten Titel in Serie an. Gemeinsam mit Bernhard Pilsz ist der Lienzer auch im Herren-Doppel Titelverteidiger. Im Mixed will Martina Meißl diesmal mit Michael Dickert ihren Titel erfolgreich verteidigen. Bei den Jugendlichen kürten sich im Vorjahr Romeo Sam (u11), Jakob Rosenberger (u16) und Florian Harca (u21) zu Österreichischen Meistern. Besonders spannend könnte heuer die 1. Bundesliga werden. Neben Titelverteidiger Racketpoint Vienna, rechnen sich auch die Sportunion Rackathletes Austria, Racketlon EJ Gleisdorf und die Sportunion Racketlon Lienz Chancen auf den Titel aus.

Nennungen 19. Österreichische Meisterschaften

 

RFA Präsident
Marcel Weigl

Menü